Bindehautentzündung erkennen: Was tun und wann zum Arzt?

Redaktion
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Ein kleiner Schreck am Morgen: Das Auge ist verklebt, gerötet und juckt. Oft handelt es sich dabei um eine Bindehautentzündung. Was mögliche Auslöser sind, wann sie gefährlich wird, was Sie bei Kindern beachten sollten und welche Hausmittel eine Bindehautentzündung sogar verschlimmern können, verrät ein Experte.

Bindehautentzündungen, im Fachjargon auch "Konjunktivitis" genannt, gehören zu den häufigsten Augenkrankheiten überhaupt. „Fast alle Menschen sind im Laufe ihres Lebens einmal von Bindehautentzündung betroffen“, erklärt Prof. Dr. Carl-Ludwig Schönfeld, Augenarzt in der Augenklinik Herzog Carl Theodor in München. Grund dafür ist, dass die Bindehaut im Auge, die den weißen Augapfel und die Innenseite der Augenlider schützend überzieht, leicht reizbar ist.

Die Ursachen für eine Bindehautentzündung sind genauso unterschiedlich wie der Krankheitsverlauf – von Rötungen, die durch einfaches Befeuchten der Augen wieder verschwinden, bis hin zu der gefürchteten, hoch ansteckenden Augengrippe-Epidemie, die ganze Kindergärten lahmlegen kann.

Eine Bindehautentzündung kann dabei nur an einem Auge auftreten, aber auch auf das andere Auge oder sogar andere Personen übertragen werden.

Was sind die Ursachen für eine Bindehautentzündung?

  • Heuschnupfen und Allergien

    Gerötete Augen während der klassischen Pollenflugzeit und wässrige, tränende Augen sind ein Indiz für eine Bindehautentzündung durch eine Allergie. Sie ist nicht ansteckend und verschwindet erst dann, wenn auch die Allergie abklingt. Abhilfe können antiallergische Augentropfen schaffen. Meiden Sie außerdem nach Möglichkeit die auslösenden Allergene.

  • Trockenheit

    Staubige Werkstätten, rauchbelastete Umgebung, trockene Heizungsluft oder langes Arbeiten an Bildschirmen können das Auge austrocknen und eine Bindehautreizung oder -entzündung verursachen. Dagegen helfen befeuchtende Augentropfen, etwa mit den feuchtigkeitsspendenden Substanzen Hyaluronsäure und Dexpanthenol. Ansteckend ist diese Art der Bindehautenzündung nicht.

  • Reizstoffe

    Zu Reizungen und Entzündungen der Bindehaut können beispielsweise Chlor aus Schwimmbädern, aber auch Medikamente führen. Beispielsweise Präparate, die Rötungen der Augen mildern sollen und die Gefäße zusammenziehen, können eine Bindehautentzündung begünstigen.

  • Fremdkörper

    Ihnen ist Sand oder eine Fliege ins Auge geflogen? Auch das kann die Ursache für eine Bindehautentzündung sein. Jetzt hilft es, das Auge auszuruhen und vor der Sonne zu schützen. Reinigen Sie das betroffene Auge außerdem mit warmem Wasser.

  • Bakterien und Viren

    Bakterien und Viren sind die kritischste Ursache für eine Bindehautentzündung – denn dann ist sie hoch ansteckend! Wenn sich gelblich-schleimiges Sekret im Auge bildet, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Bakterien am Werk. In diesem Fall helfen antibiotische Augentropfen. Eine virale Bindehautentzündung wird meist durch Adenoviren ausgelöst und kann mit antiviralen Augentropfen behandelt werden, die vom Arzt verschrieben werden müssen. 

  • Augengrippe

    Die Augengrippe ist eine Viruserkrankung der Binde- und Hornhaut des Auges, die durch Adenoviren hervorgerufen wird. Das Fatale: Diese Form der Bindehautentzündung ist besonders ansteckend, Symptome treten allerdings erst nach 10-12 Tagen nach Ansteckung auf. Eine schnelle Verbreitung der Krankheit und Übertragung auf andere Personen ist daher oft die Folge. In diesem Fall sollten Sie umgehend eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen, da in schweren Fällen die Sehstärke langfristig stark beeinträchtigt werden kann.

Behandlungsangebote für die Augen

Regelmäßige Untersuchungen beim Augenarzt sind wichtig, um Krankheiten zu erkennen – die IKK classic unterstützt Sie dabei.

Bindehautentzündung erkennen: Symptome

  • gerötetes, verklebtes Auge

  • juckender, brennender Schmerz

  • Absonderung einer gelblich-weißen Flüssigkeit (bei bakterieller Bindehautentzündung)

  • Absonderung eines wässrigen Sekrets (bei viraler Bindehautenzündung)

  • Fremdkörpergefühl

  • Lichtempfindlichkeit

Gerötetes Auge. © GettyImages

Wann zum Arzt bei Bindehautentzündung?

„Von unseren fünf Sinnen hat das Auge eine ganz besondere Bedeutung. Denn wenn es mit Ihrem Auge ein Problem gibt, dann kann das drastische Konsequenzen für Ihre Lebensqualität haben“, so Prof. Dr. Schönfeld. Was mit einer einfachen viralen Bindehautentzündung – einem Herpes etwa – oder einfach nur etwas Sand im Auge anfange, das könne sich ein paar Wochen später auch zu einem ernsteren Problem auswachsen.

Darum lautet die Empfehlung des Berufsverbands der Augenärzte ganz klar: Lieber einmal früher, als einmal zu spät zum Arzt gehen. Schlussendlich kann auch nur eine Ärztin oder ein Arzt, etwa durch einen Abstrich, erkennen, ob es sich um einen harmlosen oder infektiösen Typ von Bindehautentzündung handelt und ob Bakterien oder Viren dahinterstecken.

Erst dann ist auch klar, ob antibiotische Salben und Cremes helfen können, die in solchen Fällen verschrieben werden – immer angepasst an das Alter und die Verfassung der Patientin oder des Patienten. Bei der Behandlung von Kindern  sind nur besondere Präparate mit geeigneten Dosierungen unschädlich.

 

Was tun bei einer Bindehautentzündung?

Nach ein bis zwei Wochen klingen die meisten Bindehautentzündungen ohne Behandlung und Medikation von selbst wieder ab. Da aber je nach Ursache unterschiedliche Therapien notwendig sind, ist ein Gang zur Ärztin oder zum Arzt in jedem Fall empfehlenswert.

Als Erste Hilfe-Maßnahme ist es ratsam, das entzündete Auge gründlich zu reinigen und zu befeuchten: „Wir empfehlen zur Reinigung handwarmes Leitungswasser. Es müssen nicht immer Kochsalzlösung oder Augentropfen sein“, empfiehlt Prof. Dr. Schönfeld. Wärme sei ein sehr geeignetes Mittel neben der Befeuchtung, etwa durch eine Rotlichtlampe. Reinigen Sie die Augen mit weichen Baumwoll-Tüchern – und zwar getrennt voneinander, um die Ansteckung eines gesunden Auges zu vermeiden. Wischen Sie immer von außen nach innen, zum Tränenkanal hin.

Vorsicht ist bei der Anwendung von Hausmitteln geboten: Beliebte Heilpflanzen oder -kräuter wie die Kamille können Nebenwirkungen – etwa allergische Reaktionen – auslösen und die Entzündung verschlimmern. Von einer Behandlung mit Kamillentee oder anderen Teebeuteln ist also dringend abzuraten: „Wir sehen in unserer Klinik regelmäßig Patientinnen und Patienten, die mit knallroten Augen nach der Eigenbehandlung mit Kamillentee zu uns kommen. Auch Kräutertees können schwere Allergiereaktionen auslösen", warnt Prof. Schönfeld.

Je nach Ursache der Entzündung kann eine Konjunktivitis mit antibiotikahaltigen Salben oder Tropfen, antiallergischen oder kortisonhaltigen Augentropfen behandelt werden, die eine Ärztin oder ein Arzt nach der Diagnose verschreibt.

 

Ärztin tastet bei einer Patientin die Lymphknoten ab

Kostenübernahme des Gesundheits-Check-ups

Der Gesundheits-Check-up ist eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Krankheiten bei Versicherten vom 18. bis zum 34. Lebensjahr.

Ist eine Bindehautentzündung ansteckend?

Wenn eine Bindehautentzündung durch Viren oder Bakterien ausgelöst wird, ist immer besondere Vorsicht geboten. Denn durch Schmierinfektion, also beispielsweise durch verunreinigte Gegenstände, aber auch durch Tröpfcheninfektion beim Sprechen, verbreiten sie sich in Windeseile. „Wer sich im juckenden Auge reibt, hat natürlich die Keime an der Hand“, erklärt Prof. Schönfeld.

Besonders berüchtigt ist hier der Virusstamm der Adenoviren, der die sogenannte „Augengrippe“ auslöst und regelmäßig im Frühjahr und Herbst epidemieartig um sich greift. Kindergärten oder Arztpraxen müssen dann geschlossen und großflächig desinfiziert werden, um den Ausbruch zu stoppen.

„Wenn solche Fälle von epidemischen Virusstämmen gemeldet werden, dann wird in den Augenarztpraxen Alarm geschlagen und wir treffen besondere Hygiene-Vorbereitungen. Da wissen dann auch die Kindergärten schon Bescheid“, so Schönfeld.

Elternwissen: Bindehautentzündung bei Babys und Kleinkindern

Kindergartenkinder sind besonders häufig von einer Bindehautentzündung betroffen, denn sie halten Hygienemaßnahmen selten so gründlich ein wie Erwachsene. Häufig kommen bei Kindern bakterielle Entzündungen vor, die gut mit speziell für Kinder zugelassenen Antibiotika behandelt werden können.

Achten Sie in solchen Fällen besonders auf gute Hygiene, denn die Infektionen werden oft im Kreis der Familie weitergegeben – auch weil sich naher (Haut-)Kontakt zu den eigenen Kindern schwer vermeiden lässt. Erst wenn eine Ärztin oder ein Arzt das Abheilen der Entzündung bestätigt und keine Ansteckungsgefahr mehr besteht, darf Ihr Kind den Kindergarten wieder besuchen.

Warum Kinder besonders anfällig sind

Babys und Kleinkinder sind besonders anfällig für Bindehautentzündungen, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgereift ist. Die spezifische Immunabwehr entwickelt sich erst bis etwa zum zehnten Lebensjahr, so dass Krankheitserreger leichter eindringen und sich vermehren können.

Kinder haben eine höhere Augenempfindlichkeit und noch nicht voll entwickelte Schutzmechanismen gegen äußere Reize wie Zugluft, Kälte, Staub oder Chlorwasser. Zudem reiben sich Kinder häufig mit ungewaschenen Händen die Augen, wodurch Keime leicht in die empfindliche Bindehaut gelangen können. Vor allem in Kindergärten und Schulen verbreiten sich Bindehautentzündungen schnell.

Symptome und Ursachen einer Bindehautentzündung bei Babys

Wie bei Erwachsenen äußert sich eine Bindehautentzündung bei Babys durch rote oder rosafarbene, geschwollene Augen, vermehrtes Tränen, Jucken und oft einen gelben oder grünen Ausfluss sowie verklebte Augenlider, besonders morgens nach dem Aufwachen.

Säuglinge reiben sich zudem häufiger die Augen, zeigen Lichtempfindlichkeit und wirken oft unruhiger als sonst. Anzeichen von Schmerzen oder Brennen im Auge lassen sich indirekt erkennen, etwa durch vermehrtes Weinen oder das Vermeiden von Blickkontakt.

Ursachen einer Bindehautentzündung bei Kindern:

  • Infektionen werden bei Kindern meist durch Viren ausgelöst, insbesondere im Zusammenhang mit Atemwegsinfekten.

  • Bakterien wie Haemophilus influenzae, Moraxella catarrhalis und Streptococcus pneumoniae sind ebenfalls eine häufige Ursache.

  • Seltener entstehen Bindehautentzündungen durch Zugluft, Fremdkörper wie Sand oder Verletzungen der Hornhaut.

  • Fälle von Augeninfektionen durch Chlamydien – also Bakterien, die bei der Geburt über den Geburtskanal auf das Neugeborene übertragen werden – gebe es in Deutschland allerdings nur noch sehr selten, so Prof. Dr. Schönfeld.

Bindehautentzündung bei Neugeborenen

Bei Neugeborenen und Babys sind Bindehautentzündungen häufig – auch Neugeborenenkonjunktivitis genannt, da der Tränen-Nasen-Kanal noch nicht vollständig durchlässig ist. Staut sich die Tränenflüssigkeit, können Entzündungen entstehen – auch ganz ohne Virusstämme oder äußere Einflüsse. Diese sind in der Regel ungefährlich und heilen von selbst ab.

Wenn bei Neugeborenen und Babys eine Bindehautentzündung durch einen gestauten Tränen-Nasen-Kanal verursacht wird, zeigen Augen- und Kinderärzte den Eltern häufig, wie sie mit sanften Massagen den Kanal lösen können, um wiederkehrende Entzündungen zu reduzieren. Von Operationen zur Behandlung der wiederkehrenden Entzündungen raten Experten wie Prof. Dr. Schönfeld ab, da Narkosen bei Babys hoch riskant sind.

Behandlung und Pflege einer Bindehautentzündung bei Kindern

Die Behandlung hängt von der Ursache der Bindehautentzündung ab:

  • Virale Infektionen

    Heilen oft von selbst innerhalb einer Woche ab, können aber durch sanfte Pflege und regelmäßiges Reinigen der Augen unterstützt werden.

  • Bakterielle Bindehautentzündung

    Werden meist mit antibiotischen Augentropfen oder Salben behandelt. Die Symptome klingen in der Regel innerhalb weniger Tage ab.

  • Allergische Reaktionen

    Antiallergische Augentropfen können helfen, die Symptome zu lindern.

Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche

Wie gesund ein Kind einmal wird, entscheidet sich in den ersten Lebensjahren. Die IKK classic unterstützt Sie und Ihr Kind dabei.

Bindehautentzündung richtig vorbeugen

Wichtig ist, die Augen regelmäßig mit einem sauberen, feuchten Tuch zu reinigen und dabei jedes Auge separat zu behandeln, um eine Übertragung von Keimen zu vermeiden. Eltern sollten darauf achten, dass das Kind sich nicht ständig die Augen reibt, um die Reizung nicht zu verschlimmern.

Bindehaut­entzündung richtig vorbeugen

  • Waschen Sie regelmäßig die Hände, besonders vor und nach Kontakt mit den Augen.

  • Desinfizieren Sie Gegenstände, die gemeinschaftlich genutzt werden, etwa Tastatur und Maus.

  • Vermeiden Sie äußere Reize wie Zugluft.

  • Nutzen Sie Handtücher für die Hände nicht gemeinschaftlich – ob zuhause oder in der Arbeit.

  • Isolieren Sie sich, wenn Sie von infektiöser Bindehautentzündung betroffen sind für mindestens eine Woche.

  • Achten Sie auf besondere Hygiene, wenn Bekannte oder Familienmitglieder von einer Bindehautentzündung betroffen sind (kein Körperkontakt, eigene Handtücher verwenden, Hände regelmäßig mit Seife waschen).

  • Tragen Sie bei handwerklichen Tätigkeiten eine Schutzbrille.

FAQ

  • Wie lange darf man bei einer Bindehautentzündung nicht in den Kindergarten?

    Die Bindehautentzündung ist sehr ansteckend. Deshalb ist es ratsam, das Kind zu Hause zu lassen, bis die Symptome wie Rötung, Sekretbildung, Juckreiz, Schwellung und Schmerzen abgeklungen sind.

    Bei einer bakteriellen Bindehautentzündung kann das Kind nach Beginn einer antibiotischen Therapie oft schon nach zwei bis drei Tagen wieder in den Kindergarten.

  • Wie lange ist eine Bindehautentzündung ansteckend?

    Eine infektiöse Bindehautentzündung (virus- oder bakteriell bedingt) ist so lange ansteckend, wie die Symptome bestehen. In der Regel klingen diese nach drei bis sieben Tagen ab. In manchen Fällen können die Symptome aber bis zu zwei Wochen bestehen, je nach Ursache und Behandlung.

  • Ist eine allergische Bindehautentzündung ansteckend?

    Nein, allergische oder reizbedingte Bindehautentzündungen sind nicht ansteckend, da keine Erreger beteiligt sind.

  • Bindehautentzündung oder Gerstenkorn: Was ist der Unterschied?

    Der Unterschied zwischen einer Bindehautentzündung und einem Gerstenkorn liegt hauptsächlich im Ort und der Art der Entzündung:

    Eine Bindehautentzündung betrifft die Bindehaut des Auges und äußert sich durch Symptome wie Rötung, Juckreiz, Brennen, Tränenfluss, manchmal eitrigen Ausfluss und verklebte Lider, besonders morgens. Sie wird häufig durch Viren, Bakterien, Allergien oder Reizstoffe ausgelöst und betrifft meist beide Augen. Die Augenlider sind nicht typisch stark geschwollen, Schmerzen meist gering bis moderat, aber dafür häufig Lichtempfindlichkeit und ein Fremdkörpergefühl.

    Ein Gerstenkorn hingegen ist eine schmerzhafte, eitrige Entzündung einer Talg- oder Schweißdrüse meist am Lidrand. Es zeigt sich als rote, geschwollene Stelle oder Knoten am Augenlid und betrifft in der Regel nur ein Auge. Gerstenkorn wird durch bakterielle Infektion (meist Staphylokokken) verursacht. Im Gegensatz zur Bindehautentzündung, die je nach Ursache mit Augentropfen oder Salben behandelt wird, heilt ein Gerstenkorn in der Regel von selbst innerhalb weniger Tage ab.

  • Bindehautentzündung: Hausarzt oder Augenarzt?

    Bei einer Bindehautentzündung kann in vielen Fällen zunächst die Hausärztin oder der Hausarzt aufgesucht werden, insbesondere bei einfachen und leichten Entzündungen. Sie können die Diagnose stellen, die Ursachen abklären und leichte Fälle mit symptomlindernden Augentropfen behandeln.

    Eine Augenärztin oder ein Augenarzt ist dann wichtig, wenn:

    • die Bindehautentzündung wiederholt auftritt oder chronisch wird,
    • starke Schmerzen, Sehstörungen oder eine Beteiligung der Hornhaut vorliegen,
    • der Verdacht auf eine virale Herpesinfektion besteht,
    • schwere oder lang anhaltende Verläufe auftrete,
    • spezielle Medikamente wie antivirale oder kortisonhaltige Tropfen notwendig sind.
  • Helfen Hausmittel bei Bindehautentzündung?

    Ja, manche Hausmittel können die Beschwerden bei einer Bindehautentzündung lindern. Für die Reinigung der Augen eignen sich mehrmals täglich abgekochtes Wasser, abgekühlter schwarzer Tee oder Kochsalzlösung, zusammen mit einem sauberen Waschlappen oder sterilen Kompressen.

    Vorsicht ist jedoch bei Kamille, Gräsern und Heilkräutern geboten, da diese Reizungen oder allergische Reaktionen hervorrufen können.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

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